Aktuelle Pressemitteilungen des DKHV e.V.

„Hospiz für Vielfalt“

Klare Positionierung des Deutschen Kinderhospizverein e.V. für Demokratie und Vielfalt


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Olpe, 12.10.2024 – Solidarität, Respekt, Offenheit und Vielfalt sind vier der Grundpfeiler der Kinder- und Jugendhospizarbeit. In Deutschland engagieren sich tausende ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende für Kinder, Jugendliche und junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung und ihre Familien – und zwar unabhängig von deren Alter, Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung oder sozialer Herkunft. Dazu hat sich der Deutsche Kinderhospizverein (DKHV e.V.) auf der letzten Mitgliederversammlung im September klar positioniert. 

Der Welthospiztag am 12. Oktober 2024 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Hospiz für Vielfalt“, das vom Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e.V. ausgegeben wird. „In einer Zeit, in der demokratische Werte und gesellschaftliche Vielfalt weltweit unter Druck geraten, ist es wichtiger denn je, dass unser Verein eine klare und aktive Haltung einnimmt“, unterstreicht Petra Kiwitt, Vorstand des DKHV e.V.. „Die Bitte um eine Positionierung wurde an uns von Mitgliedern sowie Mitarbeitenden in den letzten Monaten herangetragen.“ 

Der folgende Antrag wurde auf der Mitgliederversammlung mit überwältigender Mehrheit angenommen: 

  • Der DKHV e.V. bekennt sich zur Förderung von Demokratie, Toleranz und Vielfalt. Die Angebote des Vereins und die Mitwirkung im DKHV e.V. stehen allen Menschen unabhängig ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Alter oder sexueller Identität offen.
  • Der DKHV e.V. tritt aktiv gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Behindertenfeindlichkeit/Ableismus oder andere demokratie- und menschenfeindliche Haltungen ein. Er fördert eine Kultur des Respekts und der Offenheit innerhalb sowie außerhalb des Vereins.  

„Darüber wollen wir anlässlich des Welthospiztages informieren“, so Petra Kiwitt weiter. „Die von uns begleiteten Familien und unsere mehr als 1.400 Ehrenamtler*innen sind so vielfältig und bunt, wie unsere Gesellschaft.“ Die Beteiligung, an der vom DHPV e.V. initiierten Aktion, ist außerdem ein erstes sichtbares Zeichen, welches für die Umsetzung des Beschlusses der Mitgliederversammlung steht.

Für alle Interessierten: Auch auf unserer Homepage finden sich die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten der Kinder- und Jugendhospizarbeit – und damit für die Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen. 

Weitere Informationen: 

Der Welthospiztag findet alljährlich am 2. Samstag im Oktober statt. Rund um diesen Tag finden in Deutschland Tage der offenen Tür, Fortbildungs- und Fachveranstaltungen, Filmvorführungen, Konzerte, Lesungen, Gottesdienste und vieles mehr statt. Dort kann man sich selbst ein Bild davon machen, wie Hospizarbeit und Palliativversorgung bei schwerer Krankheit und am Lebensende lindern und unterstützen können. Alle Informationen und Wissenswertes über hospizliche und palliative Angebote findet man auch unter www.dhpv.de.

Mit Lumpi, Schluckauf und Kaugummi

Erfolgreiche Familienlesung mit Ralph Caspers zu Gunsten des Deutschen Kinderhospizverein e.V. 


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Olpe, 27.08.2024 – „Das war ein toller Nachmittag, für meine Kinder und mich gleichermaßen“: Eine Mutter zieht nach der Familienlesung mit Ralph Caspers begeisterte Bilanz. Über 200 große und kleine Zuhörer*innen waren ins „Cineplex“-Kino in Olpe gekommen, um dem Moderator, Autor, Drehbuchautor, Schauspieler und Botschafter des Deutschen Kinderhospizverein (DKHV e.V.) zuzuhören – und den Verein zu unterstützen: Unglaubliche 1.279,51 Euro an Spenden sind an dem Nachmittag zusammengekommen.

„Wer von euch kennt denn Lumpi?“ fragte ein gut gelaunter Ralph Caspers zu Beginn der Lesung im Saal 4 des Olper Kinos. Fast alle Hände gingen in die Luft: „Lumpi“ ist der treue (ausgestopfte) Hund aus seiner Sendung „Wissen macht Ah“: „Lumpi kann genau noch einen Befehl: Bleib“, schmunzelte Caspers. „Aber ich habe mich schon immer gefragt: Was hat Lumpi gemacht, bevor er zum Fernsehen kam?“ Kurzerhand machte er ihn zum Star zweier Bilderbücher, in die er vor allem die kleinen Zuhörer*innen interaktiv und auch auf der Kinoleinwand mitnahm. So wurden gemeinsam ein Phantom gesucht, Knochen geordnet, verbuddelt und im Anschluss wieder gesucht. Lautes Gelächter hallte durch den Kinosaal, jede Menge Popcorn wurde geknuspert, die Kinder machten begeistert bei jeder Aktion mit. 

Besonders der „Holperdingerschluckauf“ ließ im Kinosaal die Wände wackeln, wie sonst nur der lauteste Actionfilm auf der großen Leinwand: Protagonistin Greta wird ihren Schluckauf einfach nicht los – bei jedem „Hicks“ hüpften sowohl Kinder als auch Erwachsene auf ihren Kinosesseln auf und ab. Ein „Haar-Kaugummi-Schaukeltrick“ für langweilige Familienfeiern, ein Clip mit der Arbeit von Kinderbuch-Illustrator Ulf oder Lockerungsübungen gegen die Müdigkeit – mehr als eine Stunde riss der Moderator sein Publikum mit. 

„Das war ein fantastischer Nachmittag - vielen lieben Dank für diese wunderbare Lesung Ralph und dein langjähriges Engagement als Botschafter unseres Vereins“, bedankte sich Melanie Bähr, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising im DKHV e.V.. „Außerdem möchten wir uns natürlich bei den beiden Teams des Cineplex-Kinos rund um Stefan Brögeler und der Buchhandlung Dreimann rund um Georg Spielmann für die Unterstützung bedanken“. 

Im Anschluss nahm sich Ralph Caspers noch geduldig Zeit, bis wirklich jede*r große und kleine Zuhörer*in, darunter auch viele Kids in „Sendung mit der Maus“-Shirts und Stofftieren, eine Unterschrift im Buch hatte und auch das letzte Foto geknipst war. Die Spendendosen wurden reichlich gefüllt, so dass am Ende dank des Publikums unglaubliche 1.279,51 Euro für die Arbeit des Deutschen Kinderhospizvereins und damit für die Begleitung der Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen zusammenkamen. 

Lesung mit Leberwursteffekt

- Ralph Caspers liest zugunsten des Deutschen Kinderhospizverein e.V. in Olpe -


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Olpe, 06.08.2024 – Warum Lesen eine Superkraft ist? Das beantwortet der Moderator, Autor, Drehbuchautor, Schauspieler und Botschafter des Deutschen Kinderhospizverein (DKHV e.V.) Ralph Caspers am Montag, 26. August, um 15 Uhr bei einer ganz besonderen Familienlesung Olpe.

Die Lesung zu Gunsten des DKHV e.V. mit Ralph Caspers ist nicht nur für kleine Zuhörer geeignet und findet im „Cineplex“- Kino in Olpe statt.

Unterstützt wird die Familienlesung von der Buchhandlung „Dreimann“ in Olpe: „Wir finden die Arbeit des Deutschen Kinderhospizvereins absolut unterstützenswert. Da war es selbstverständlich, dass wir unser Knowhow in Sachen Lesungen zur Verfügung stellen“, unterstreicht Buchhändler Georg Spielmann. Und auch Stefan Brögeler vom Olper „Cineplex“ freut sich sehr auf die Lesung: „So ein Event ist immer etwas ganz Besonderes. Wir freuen uns schon und hoffen, dass unser großer Kinosaal voll besetzt sein wird.“

Ralph Caspers kennen viele aus „Der Sendung mit der Maus“ und „Wissen macht Ah“. Hier schafft er es, komplexe Themen auf verständliche und vor allem unterhaltsame Weise zu vermitteln. Caspers, geboren am 18. Januar 1972 auf dem indonesischen Teil der Insel Borneo, studierte an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Seit den 1990er Jahren arbeitet er als Fernsehmoderator und hat zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit erhalten. Außerdem hat er mehrere Bücher veröffentlicht, in denen er realistische Alltagssituationen mit fantastischen Elementen verwebt und so das Leben auf anrührende, lustige und verblüffende Weise einfängt. Caspers ist außerdem bereits seit 2009 Botschafter des DKHV e.V.. „Lernen und Lesen können Spaß machen“, sagt Caspers auf der Homepage seines Verlages „Thienemann“ über die Superkraft Lesen. „Ich nenne das den Leberwursteffekt.“ Was das ist? Die Antwort gibt´s in Olpe.

Ralph Caspers liest aus drei Büchern:

  • Wenn Glühwürmchen morsen: Aus alltäglichen Situationen macht er Geschichten zum Staunen und Träumen. Zum Beispiel von Greta, die einfach behauptet, sie könne fliegen − und es dann tatsächlich tut!
  • Wenn Riesen reisen: Riesenspuren, Sommerschnee und Wolkenschaum − dahinter verbirgt sich Unglaubliches! In kurzen, perfekt abgestimmten Geschichten verwebt er realistische Alltagssituationen mit fantastischen Elementen und fängt das Leben auf anrührende, lustige und verblüffende Art und Weise ein.
  • Lumpi räumt sein Körbchen auf und stellt sein Lieblingsbuch ins Regal. Darin geht es um einen Bösewicht, der wie ein Schatten durch die Gegend huscht und allen einen gehörigen Schrecken einjagt. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt, aber das Phantom ist immer schneller als Lumpi. Als er seinen Verfolger endlich zu fassen bekommt, erlebt Lumpi eine große Überraschung.

Alle Fakten kurz und knackig:
Die Lesung mit Ralph Caspers im Cineplex Olpe dauert ca. zweimal 45 Minuten mit einer 15-minütigen Pause. Einlass ist ab 14 Uhr, Start 15 Uhr, Ende ca. 17 Uhr. 
Im Anschluss an die Lesung signiert Ralph Caspers Bücher im Foyer. Kostenfreie Tickets (um eine Spende für die Arbeit des Deutschen Kinderhospizverein e.V. wird gebeten) gibt´s bei der Dreimann Buchhandlung und im Cineplex Olpe.

„Den Tagen mehr Leben geben“

- Dorfgemeinschaftsverein Schönau-Altenwenden unterstützt den Deutschen Kinderhospizverein e.V. mit besonderer Aktion -


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Schönau-Altenwenden, 19.06.2024 – Ein Open-Air-Konzert und Kinderhospizarbeit passen nicht zusammen? Doch, sehr gut sogar: So freute sich jetzt der Deutsche Kinderhospizverein (DKHV e.V.) über eine Spende der ungewöhnlichen Art. Der Dorfverein Schönau-Altenwenden spendet dem DKHV e.V. ein großes Banner auf dem Konzert der „Dorfrocker“ am kommenden Freitag, 21. Juni, und macht so auf die Begleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung, ihrer Eltern und Geschwister - ab der Diagnose, im Leben, im Sterben und über den Tod der Kinder hinaus -aufmerksam.

Für den 1.300-Seelen Ort im Wendschen ist das Konzert der „Dorfrocker“ ein Highlight, auf das seit Monaten hingearbeitet wird. Das Orga-Team freut sich auf einen unvergesslichen Abend und möchte gleichzeitig etwas Gutes tun: „Das Konzert der Dorfrocker und die Arbeit des DKHV e.V. passen hervorragend zusammen, finden wir“, erläutert Caterina Breuer vom Orga-Team des Dorfgemeinschaftsvereins Schönau-Altenwenden. „In der Kinder- und Jugendhospizarbeit geht es ja auch darum, das Leben zu feiern, den Tagen mehr Leben zu geben.“ So wird das 340 x 173 Zentimeter große Banner auf dem Konzert auf die Arbeit des Deutschen Kinderhospizverein e.V. aufmerksam machen. „Wir freuen uns sehr, auf dem Event so sichtbar zu sein“, freute sich Miriam Hubmayer, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising beim DKHV e.V.. Wie gut das funktioniere, habe der Verein kürzlich erst beim Konzert „Bands with Benefiz“ in der Stadthalle Köln gesehen: „Einen großartigen Abend voll Musik, Spaß und guter Stimmung mit der Begleitung von Familien mit lebensverkürzend erkrankten jungen Menschen zu verbinden, das ist absolut perfekt“, so Hubmayer weiter. „Um den Weg gemeinsam mit den Familien zu gehen und eine verlässliche Begleitung zu ermöglichen sind wir natürlich auf Spenden angewiesen. Und darauf, unser Thema in die Öffentlichkeit zu tragen, um die Kinder- und Jugendhospizarbeit in der Wahrnehmung der Menschen zu verankern. Dafür bietet das Konzert eine großartige Chance.“

Eröffnet wird das Open-Air-Konzert am Freitag, 21. Juni, auf dem Festplatz an der Wagenbauhalle in Schönau vom Musikzug der freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Wenden, ab 20.30 Uhr werden die Dorfrocker dann die Bühne stürmen. Zur After-Show Party legt DJ Markus Koch auf.

Kartenvorverkauf: Ortsvorsteher Peter Arenz, Gasthof Wurm „Bützers“, Landgasthof Scherer, Salon Harmonie, Getränke Alfes, Sparkasse und Volksbank Wenden, Restkarten an der Abendkasse

Bildunterschrift: Freuen sich auf das Konzert der Dorfrocker (v.l.): Uwe Helmert, Ortsvorsteher Peter Arenz, Jana Arenz und Caterina Breuer vom Orga-Team des Dorfgemeinschaftsvereins sowie Miriam Hubmayer, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising im DKHV e.V. 

 „Einlassen auf die individuelle Lebenswelt der Eltern“

- Zum heutigen Tag der Eltern: Neue Ansprechpartnerin im Deutschen Kinderhospizverein e.V. -


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Olpe, 01.06.2024 –„Alle Eltern sind zu erstaunlichen Dingen fähig“, sagt Caroline Schirrmacher-Behler. „Besonders Eltern deren Kinder lebensverkürzend erkrankt sind.“ Eltern stehen im Mittelpunkt ihrer Arbeit: Denn Caroline Schirrmacher-Behler ist die neue Ansprechpartnerin für Eltern im Deutschen Kinderhospizverein (DKHV e.V.). Die Ansprechpartnerin begleitet explizit Eltern lebensverkürzend erkrankter Kinder, Jugendlicher und junger Menschen auf ihrem Lebensweg - ab dem Zeitpunkt der Diagnose, im Leben und über den Tod ihres Kindes hinaus.

„Die Stelle der Ansprechpartnerin für Eltern zu schaffen, hat sich im Laufe der Jahre entwickelt“, erläutert Caroline Schirrmacher-Behler. „Es ist die sinnvolle Ergänzung zu unseren drei Ansprechpartner*innen für Familien, für Geschwister und für junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung.“ Insbesondere die steigende Anzahl an Anfragen zur andauernden Belastungssituation der Eltern, Stichwort: Pflegenotstand, haben kontinuierlich zugenommen. „So hatte die Schaffung der Stelle der Ansprechpartnerin für Eltern hohe Priorität – ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung“, sagt die 52-Jährige.

Sie selbst ist der Kinder- und Jugendhospizarbeit seit vielen Jahren eng verbunden. „Ich saß damals an der Themenfindung für meine Diplom-Arbeit“, erinnert sich die examinierte Krankenschwester und Diplom Sozialpädagogin. „Ein Bericht im WDR über das Kinderhospiz Balthasar, das damals noch ein Modellprojekt war, ließ mich nicht los. Das ist das passende Thema war mir sofort klar.“ So tauchte sie in die damals noch kleine „Welt“ der Kinderhospizarbeit ein, führte Interviews mit Eltern und Großeltern, mit Ehrenamtler*innen und Menschen, die in dem noch jungen Bereich arbeiteten. „In dieser Zeit entstand auch der Kontakt zum Deutschen Kinderhospizverein, der ja der Ursprung der Kinder- und Jugendhospizarbeit in Deutschland ist. Bereits damals war mir klar: Hier möchte ich gerne arbeiten.“ Sie wurde Mitglied im DKHV e.V. und alles fügte sich in den kommenden Jahren: Caroline Schirrmacher-Behler arbeitete als Koordinationsfachkraft in den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensten Köln und Düsseldorf. „Dabei standen mir die Themen der Eltern als Mutter einfach immer nah: Was die Eltern von Kindern bzw. jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung bewältigen müssen und was sie bewegt, hat mich sehr beschäftigt.“

Anschließend übernahm sie für elf Jahre die bundesweite Beratung für Kinder- und Jugendhospizangebote im DKHV e.V. und hat damit einen hervorragenden Überblick über die Kinder- und Jugendhospizarbeit in ganz Deutschland. „Diese Arbeit hat mir sehr viel Spaß bereitet, jetzt habe ich aber doch gespürt: Ich möchte wieder enger mit den Familien, enger mit den Eltern zusammenarbeiten – die Stelle als Ansprechpartnerin für Eltern hat einfach genau gepasst.“ Ihr ist dabei eines besonders wichtig: der Austausch und die Begleitung auf Augenhöhe. „Natürlich habe ich eine Menge Fachwissen zur Kinder- und Jugendhospizarbeit, aber: Die Eltern sind die Fachleute für ihr eigenes Leben. Der Mensch steht immer im Mittelpunkt“, sagt Caroline Schirrmacher-Behler. „Ich möchte mich als Ansprechpartnerin auf ihre individuelle Lebenswelten einlassen, vertrauensvoll an der Seite stehen – und wenn gewünscht, Impulse und Ideen beisteuern sowie Möglichkeiten und Netzwerke aufzeigen“.

Ihre Angebote im DKHV sind:

  1. Beratend und begleitend an der Seite der Eltern und weiterer Bezugspersonen zu sein und zu bleiben
  2. Kontaktvermittlung zu anderen betroffen Familien, im Sinne der Selbsthilfe
  3. Vermittlung von Kontakten und Angeboten zu / von ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensten und stationären Kinder- und Jugendhospizen
  4. Vermittlung von Unterstützungsangeboten im Umfeld der Familien (Trauerangebote, Seminare, Angebote für Geschwister usw.)
  5. Kontakte / Vermittlung zu den unterschiedlichen Selbsthilfegruppen
  6. Themen, die Eltern bewegen aufzunehmen und mit ihnen gemeinsam in die Kinder- und Jugendhospizarbeit einzubringen

Kontakt:
Caroline Schirrmacher-Behler
Tel. 02761/94 12 9-21 Mobil:0157 80603961
caroline.schirrmacher-behler(at)deutscher-kinderhospizverein.de

Weltelterntag, 01. Juni 2024: 
Die Vereinten Nationen haben den Weltelterntag 2012 ausgerufen, um Müttern und Vätern auf der ganzen Welt Respekt auszusprechen. Eltern verdienen laut den Vereinten Nationen besondere Wertschätzung, trotz Unterschieden in Kultur, Methoden und Lebensweisen haben sie dasselbe Ziel: Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen und damit unsere Zukunft zu sichern.


Bildnachweise:
Portraitfoto Caroline Schirrmacher-Behler (Copyright: Petershagen)
Beratungssituationen (Copyright: DKHV e.V.).
Mögliche Bildunterzeile: Caroline Schirrmacher-Behler (rechts) steht vertrauensvoll an der Seite der Eltern, hier im Gespräch mit Mutter Tina Arens.

„BANDS with BENEFIZ“ in der Stadthalle Köln

- Mehr als 50.000 Euro Reinerlös für den Deutschen Kinderhospizverein e.V. -


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Köln-Mülheim/Olpe, 25.04.2024 – Über 1300 Menschen kamen am Dienstag, 23. April, in der Stadthalle in Köln zusammen, um für den Deutschen Kinderhospizverein (DKHV e.V.) und gemeinsam mit den Familien mit lebensverkürzend erkrankten jungen Menschen das Leben zu feiern. Der Erlös aus den Ticketverkäufen kommt vollständig dem DKHV e.V. zugute.

Den Auftakt machte die Musik-Comedienne Miss Allie, gefolgt von Singer Songwriter Gregor Meyle, Botschafter des Deutschen Kinderhospizvereins. Stefanie Heinzmann, Botschafterin der KinderhospizSTIFTUNG, reiste extra aus der Schweiz an, um für die gute Sache laut zu werden und das Kölner Publikum zu begeistern. Carolin Kebekus und ihre kölsche Band „Die BeerBitches“ brachten die Stimmung im Saal zum Abschluss endgültig zum Überkochen. Moderatorin Jeannine Michaelsen und Comedian Jan van Weyde führten humorvoll durch den Abend in der ausverkauften Stadthalle, der von einem völlig unerwarteten Überraschungs-Auftritt von Max Mutzke gekrönt wurde.

Initiiert wurde dieses spektakuläre Line-Up von Schauspielerin Jasmin Schwiers (Botschafterin des DKHV e.V.) und Veranstalterin Sophie Gesthuysen. „Wir sind unglaublich stolz und glücklich, dass die vielen Monate der ehrenamtlichen Vorbereitung sich so sehr gelohnt haben und danken allen Unterstützer*innen von Herzen, allen voran unseren großartigen Künstler*innen!“, sagt Schwiers.

Der gesamte Erlös des Abends von über 51.525 Euro geht direkt an den DKHV e.V. mit Hauptsitz in Olpe, der bundesweit Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkürzender Erkrankung sowie deren Familien auf ihrem Lebensweg unterstützt und begleitet.

 „Da ist jemand, der deine Familie annimmt und unterstützt, wie sie ist“  - Nachbericht Zentrale Veranstaltung zum Tag der Kinderhospizarbeit in der Stadthalle Kamen

Die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und ihre Angebote stärker in der gesellschaftlichen Wahrnehmung zu verankern, Menschen von der Sinnhaftigkeit ehrenamtlichen Engagements zu überzeugen, finanzielle Unterstützer*innen zu gewinnen, das Thema „Tod und Sterben von jungen Menschen“ zu enttabuisieren – dies sind die Ziele des durch den Deutschen Kinderhospizverein (DKHV e.V.) 2006 ins Leben gerufenen 1o.o2 Tag der Kinderhospizarbeit. So war Deutschland vielerorts am vergangenen Samstag in grünes Licht getaucht und grüne Bänder flatterten im Wind.


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Kamen, 13.02.2024 – Die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und ihre Angebote stärker in der gesellschaftlichen Wahrnehmung zu verankern, Menschen von der Sinnhaftigkeit ehrenamtlichen Engagements zu überzeugen, finanzielle Unterstützer*innen zu gewinnen, das Thema „Tod und Sterben von jungen Menschen“ zu enttabuisieren – dies sind die Ziele des durch den Deutschen Kinderhospizverein (DKHV e.V.) 2006 ins Leben gerufenen 1o.o2 Tag der Kinderhospizarbeit. So war Deutschland vielerorts am vergangenen Samstag in grünes Licht getaucht und grüne Bänder flatterten im Wind.

In der Stadthalle Kamen fand die zentrale Veranstaltung des DKHV e.V. unter dem Motto „20 Jahre ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit im Deutschen Kinderhospizverein e.V.“ statt. 330 Gäste, darunter viele betroffene Familien, haupt- und ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendhospizarbeit Tätige, Unterstützer*innen, Wegbegleiter*innen sowie Vertreter*innen aus Politik, kamen zusammen.

„Es ist so wunderbar zu sehen, wie viele Menschen hier zusammengekommen sind und so ihre Solidarität mit der Kinder- und Jugendhospizarbeit zeigen“, freute sich Petra Kiwitt, Vorstand des Deutschen Kinderhospizverein (DKHV e.V.). Auf die Gäste wartete ein abwechslungsreiches Programm rund um die damaligen und aktuellen Themen der Kinder- und Jugendhospizarbeit. So blickte Margret Hartkopf, ehemaliges ehrenamtliches Vorstandsmitglied, auf die Anfangszeiten des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes (AKHD) in Unna, dem ersten AKHD des Vereins, zurück: „Was braucht es, um die Familien bestmöglich zu begleiten?“ sei dabei immer die zentrale Frage gewesen. Aber auch die Themen „Wie bereitet man Menschen auf dieses Ehrenamt bestmöglich vor?“ oder „Welche Netzwerke müssen aufgebaut werden?“ wurden beleuchtet. Gregor Schmidt, Leiter der ambulanten Kinder- und Jugendhospizarbeit im DKHV e.V., gab einen Einblick in aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen. So bedarf es einer höheren Diversität im Ehrenamt durch die stetig wachsende Diversität der begleiteten Familien, einer Sicherung der Finanzierung der Arbeit und ein gemeinsames Verständnis der Bedürfnisse und Bedarfe in der jetzigen Zeit. Auf die Frage von Moderator Uwe Schulz, Schirmherr des AKHD Unna, der gemeinsam mit Nicole Staudinger, Botschafterin des DKHV e.V., durch das Programm führte: „Was ist es, was die Kinder- und Jugendhospizarbeit ausmacht?“ gab es für Familien und Ehrenamtliche nur eine Antwort: „Viel Liebe“. Eine Mutter unterstrich: „Wir fühlen uns einfach gut aufgehoben, es sind die kleinen Dinge. Zu wissen: Da ist jemand da, der deine Familie annimmt und unterstützt, wie sie ist. Ohne uns zu bevormunden“.

Elke Kappen, Bürgermeisterin der Stadt Kamen, hob ihre sehr persönliche Verbundenheit mit der Kinder- und Jugendhospizarbeit hervor: „Sie schaffen es dank des großen ehrenamtlichen Engagements und den hauptamtlich Mitarbeitenden Menschen zu verbinden, die sich sonst unglaublich allein fühlen: Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind.“, betonte sie in ihrer Rede. Auch Hendrik Wüst, Schirmherr der Veranstaltung, schicke einen digitalen Gruß: „Es bewegt mich sehr zu sehen wie stark die Kinder sind und, dass es viele Momente voll Glück und Freude gibt“, so Wüst. „Sie ermöglichen den Familien und Kindern Normalität, davor habe ich allergrößten Respekt.“

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung zum Tag der Kinderhospizarbeit vom Kinderchor der evangelischen Kirchengemeinde Kamen unter der Leitung von Raphael Arnault, der Trommelgruppe „Salibonani“ und Singer Songwriterin Jördis Tielsch, Botschafterin der Deutschen KinderhospizSTIFTUNG. Anschließend gab es bei einem kleinen „Get together“ die Möglichkeit zum Austausch sowie diverse Ausstellungen zum Besichtigen.

 

Über den Tag der Kinderhospizarbeit:
Der bundesweite „Tag der Kinderhospizarbeit“ macht jeweils am 10. Februar (erstmalig im Jahre 2006) auf die Situation von Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzender Erkrankung und deren Familien aufmerksam. Als Zeichen der Verbundenheit sind alle Menschen aufgerufen, die grünen Bänder der Solidarität z. B. an Fenstern, Autoantennen oder Bäumen zu befestigen. Das gemeinsame Band soll die betroffenen Familien mit Freunden und Unterstützern symbolisch verbinden. Betroffene Familien, Initiativen, ambulante und stationäre Kinderhospize machen die Bevölkerung durch Aktionen auf den „Tag der Kinderhospizarbeit“ und die Kinderhospizarbeit in Deutschland aufmerksam.

 

Bildzeilen (Bitte beachten Sie das Copyright: DKHV e.V.):

Bild 1: Bürgermeisterin Elke Kappen: Elke Kappen, Bürgermeisterin der Stadt Kamen, unterstrich in ihrem Grußwort ihre sehr persönliche Verbundenheit mit der Kinder- und Jugendhospizarbeit.

Bild 2: Erbprinz: Petra Kiwitt (re.), Vorstand des DKHV e.V., und Melanie Bähr (li.), Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, freuten sich sehr den Botschafter des DKHV e.V. Ernst August Erbprinz von Hannover in der Stadthalle Kamen begrüßen zu können.

Bild 3: Familie Stecker: Moderator Uwe Schulz (li.) blickte gemeinsam mit Familie Stecker auf die Bedeutung der Kinder- und Jugendhospizarbeit für die betroffenen Familien.

Bild 4: Übergabe Nicole Staudinger: Die Schlagfertigkeitsqueen und Moderatorin Nicole Staudinger (Mitte) ist die neueste Botschafterin des DKHV e.V. und freute sich sehr, ihre Ernennungsurkunde aus den Händen von Petra Kiwitt (re.) und Melanie Bähr (li.) entgegenzunehmen.

Bild 5: Impressionen Saal Stadthalle Kamen

 „Das Leben steht im Vordergrund“ - Tolle Aktionen im Haus der Kinderhospizarbeit in Olpe am 10. Februar

Jedes Jahr am 10. Februar findet deutschlandweit der Tag der Kinderhospizarbeit statt. Ein Tag, an dem die Situation lebensverkürzend erkrankter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener und ihrer Familien in die Öffentlichkeit gerückt und die Arbeit der Kinderhospizeinrichtungen vorgestellt werden soll. Dieses Jahr lädt der Deutsche Kinderhospizverein (DKHV e.V.) am Samstag, 10. Februar, von 09.30 bis 12.30 Uhr ins Haus der Kinderhospizarbeit, In der Trift 13, in Olpe ein.


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Olpe, 17.01.2024 – Der Tag der Kinderhospizarbeit fällt auf den Karnevalssamstag. Neben einem informativen Vormittag und Einblicken in die ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit bietet der DKHV e.V. daher für die kleinen Besucher kostenloses Kinderschminken an. „Die Kinder können sich in Tiger, Schmetterling und Co. verwandeln lassen und sind so direkt startklar für die fünfte Jahreszeit“, freut sich Anke Frohwein, Koordinatorin des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Olpe, auf diesen besonderen Tag.

Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt: Am Barista-Wagen der Provinzial-Versicherung „Rumpff & Müller“ gibt´s leckere Kaffeespezialitäten, außerdem warten grüne Donuts und Laugenstangen auf die Besucher – gespendet von der Bäckerei Sangermann in Oberveischede. Neben einigen Vorträgen und einer Dia-Show liest Herbert Straßburger inhaltlich passende Gedichte und Texte von Wilhelm Busch.

Olpe ist die Stadt der Kinderhospizarbeit
Der Deutsche Kinderhospizverein e.V. wurde 1990 von betroffenen Familien in Olpe gegründet. „Heute sind wir an bundesweit mehr als 30 Standorten und mit über 1.300 ehrenamtlichen Mitarbeitenden an der Seite der Familien mit lebensverkürzend erkrankten jungen Menschen“, erläutert Marcel Globisch, Vorstand des DKHV e.V.. Neben den ambulanten Diensten ist auch die Deutsche Kinderhospizakademie Teil des Vereins. Die Akademie wurde 2005 gegründet und veranstaltet Seminare und Begegnungen für erkrankte Kinder und ihre Familien, für haupt- und ehrenamtlich Engagierte sowie für Schulen und Lehrkräfte. Jährlich finden circa 50 Veranstaltungen bundesweit an unterschiedlichen Orten statt.

2006 entstand der Tag der Kinderhospizarbeit, an dem die betroffenen Familien, Initiativen, ambulante und stationäre Kinderhospize deutschlandweit mit Veranstaltungen auf die Inhalte der Kinderhospizarbeit und ihre Angebote aufmerksam machen.

Viele kennen den Deutschen Kinderhospizverein e.V. noch mit Sitz in der Bruchstraße. Doch seit Mitte 2018 ist das Haus der Kinderhospizarbeit in der Trift 13 in Olpe ansässig. Seit 2022 gibt es hier auch einen ambulanten Dienst, der bereits 15 Familien begleitet.

Grünes Band als Symbol
Deutschlandweit wird das grüne Band als Symbol für den Tag der Kinderhospizarbeit eingesetzt. „Es drückt die Hoffnung aus, dass sich immer mehr Menschen mit den erkrankten Kindern und deren Familien verbünden.  Denn der Tag der Kinderhospizarbeit ist ein Tag der Freude, an dem das Leben im Vordergrund steht“, erklärt Marcel Globisch.

Und noch ein kleines „Save the Date“ zum Abschluss: Der 1o.o2 im Jahr 2025 wird mit einem großen Fest zum 35. Geburtstag des DKHV e.V. in der Stadthalle Olpe gefeiert.

Begleitung auf dem Lebensweg - Zentrale Veranstaltung zum bundesweiten Tag der Kinderhospizarbeit in der Stadthalle Kamen

Die Wiege der ambulanten Kinder- und Jugendhospizarbeit des Deutschen Kinderhospizverein (DKHV e.V.) liegt in Nordrhein-Westfalen. Genauer gesagt: in Kamen. Hier eröffnete der Verein vor 20 Jahren seinen ersten ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD), den AKHD Kreis Unna. Deswegen findet genau hier die zentrale Veranstaltung zum bundesweiten Tag der Kinderhospizarbeit statt: Am Samstag, 10. Februar von 16 bis 18 Uhr erstrahlt die Stadthalle Kamen grün.


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Unna/Kamen, 09.01.2024 – „20 Jahre ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit im Deutschen Kinderhospizverein e.V.“: Mit diesem Motto sind alle Interessierten unter der Schirmherrschaft von Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes NRW, zum Tag der Kinderhospizarbeit herzlich eingeladen. Zusammen mit betroffenen jungen Menschen, ihren Familien, Wegbegleiter*innen, Unterstützer*innen sowie ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden blickt der DKHV e.V. auf die jetzige Situation, die mögliche Zukunft der ambulanten Kinder- und Jugendhospizarbeit und auf die Lebenssituationen der betroffenen Familien sowie die Erfahrungen der ehrenamtlichen Begleiter*innen.

Am Programm teilnehmen werden unter anderem Elke Kappen, Bürgermeisterin der Stadt Kamen und Wegbegleiterin des Deutschen Kinderhospizvereins seit der Gründung des AKHD Kreis Unna, Familien, die seit der Gründung dort begleitet werden, ehrenamtliche Begleiter*innen der ersten Stunde und viele weitere Personen, die gemeinsam einen Blick auf 20 Jahre „Begleitung auf dem Lebensweg“ werfen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Singer/Songwriterin Jördis Tielsch, (Botschafterin der Deutschen KinderhospizSTIFTUNG), dem Kinderchor der evangelischen Kantoreigemeinschaft Kamen und Trommlerin Anke Filipiak. Die Moderation liegt in den Händen von Schlagfertigkeitsqueen und Autorin Nicole Staudinger (Botschafterin des DKHV e.V.) und WDR-Moderator Uwe Schulz (Schirmherr des AKHD Kreis Unna).

Ergänzt wird das Event durch abwechslungsreiche Ausstellungen: Eine Ausstellung von Karikaturen der Cartoonisten Phil Hubbe und Klaus Ruland zum Thema Kinder- und Jugendhospizarbeit, die Ausstellung „Hände“ des AKHD Unna, Bilder der Ausstellung „Lebenskünstler und ihre Begleiter“ der Deutschen KinderhospizSTIFTUNG sowie die Bilderausstellung „Blick ins Unbekannte“, gemalt von Familien des AKHD Hamm, laden zur Besichtigung und zur vielseitigen Auseinandersetzung mit den Themen der Kinder- und Jugendhospizarbeit ein.

Interessierte sind herzlich eingeladen, an dieser besonderen Veranstaltung am Tag der Kinderhospizarbeit teilzunehmen.

Einlass: Samstag, 10. Februar, 15 Uhr, Stadthalle Kamen; Programm: 16 bis 18 Uhr (im Anschluss: Stehempfang mit Zeit für Austausch und Begegnung).

Anmeldungen mit Angabe der Personenzahl sind noch bis 20. Januar unter 10.02(at)deutscher-kinderhospizverein.de möglich.


Zum Tag der Kinderhospizarbeit
Der Tag der Kinderhospizarbeit wurde am 10. Februar 2006 vom Deutschen Kinderhospizverein e.V. ins Leben gerufen. Seitdem findet er jährlich an diesem Tag statt. Er hat das Ziel, die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und ihre Angebote stärker in der gesellschaftlichen Wahrnehmung zu verankern, Menschen von der Sinnhaftigkeit ehrenamtlichen Engagements zu überzeugen, finanzielle Unterstützer*innen zu gewinnen, das Thema „Tod und Sterben von jungen Menschen“ zu enttabuisieren sowie insbesondere am Tag der Kinderhospizarbeit solidarisch an der Seite betroffener Familien zu sein.

Äußeres Zeichen für den Tag der Kinderhospizarbeit ist das „grüne Band“. Es steht für die Verbundenheit mit allen Akteuren in der Kinder- und Jugendhospizarbeit sowie für die Solidarität mit jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung, mit ihren Eltern und Geschwistern.

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Silke Keller

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Telefax: 0 27 61 / 94 12 9-60
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Miriam Hubmayer

Funktion: Referentin Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising
Telefon: 0 27 61 / 94 12 9-31
Telefax: 0 27 61 / 94 12 9-60
E-Mail: miriam.hubmayer@deutscher-kinderhospizverein.de
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