„Ich will euch nur sagen, dass es gefährlich ist, zu lange zu schweigen. Die Zunge verwelkt, wenn man sie nicht gebraucht“: Da Pippi Langstrumpf meist wusste, wo von sie redet, folgen wir ihrem Rat und machen heute, am 70. Weltkindertag, lautstark auf die Rechte von Kindern aufmerksam. UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk fordern zum 70. Geburtstag dieses Tages, dass die Politik ihre Prioritäten verstärkt auf Kinder ausrichten muss.
„Auch wir setzen uns dafür ein, dass die von uns begleiteten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzenden Erkrankungen, ihr Leben selbstbestimmt gestalten können“, sagt Marcel Globisch, Vorstand des Deutschen Kinderhospizverein e.V.. „Dazu tragen unsere vielfältigen eigenen Angebote bei, aber auch unser Einsatz für eine gute medizinisch-pflegerische Versorgung sowie für verbesserte Rahmenbedingungen, wie Barrierefreiheit, welche die Voraussetzung für die Teilhabe der jungen Menschen ermöglichen.“
Bundesweit engagierten wir uns als DKHV e.V. für Kinderrechte sowie die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Alltäglichen und auf politscher Ebene. Das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend hat im Kontext des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes einen großen Beteiligungsprozess unter dem Titel „Gemeinsam zum Ziel – Wir gestalten die Inklusive Kinder- und Jugendhilfe!“ von Juni 2022 bis Dezember 2023 umgesetzt. Der DKHV e. V. hat sich hierbei über den ThinkTank „Inklusives Kinder- und Jugendhilfegesetz aus Perspektive der Selbsthilfe“ des Kindernetzwerkes aktiv beteiligt.
Lasst uns jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung unsere Stimme geben und uns mit ihnen #gemeinsam stark für ihre Rechte machen!