Der Deutsche Kinderhospizverein e.V. (DKHV e.V.) würdigt die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die für die Hospiz- und Palliativarbeit in Deutschland bestehen. Diese bilden eine solide Grundlage für die Versorgung und Begleitung von jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung durch die Kinder- und Jugendhospizarbeit. Gleichzeitig sehen wir an unterschiedlichen Stellen Handlungsbedarf, der sich sowohl auf die Rahmenbedingungen der Kinder- und Jugendhospizarbeit als auch unmittelbar auf die Lebenswelten der Familien, deren Kinder lebensverkürzend erkrankt sind, beziehen.
Als bundesweit anerkannte Fachorganisation erläutern wir in unserer aktuellen Broschüre “Forderungen des Deutschen Kinderhospizverein e.V. für die 21. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages” Problemfelder und schlagen konkrete Maßnahmen zur Verbesserung vor.
Unsere zentralen Forderungen im Überblick
Der DKHV e.V. sieht in den folgenden sozial- und gesellschaftspolitischen Feldern für die kommende Legislaturperiode Handlungsbedarf:
1. Die Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung junger Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung
2. Förderung von bundesweiten Maßnahmen der Jugendbildung
3. Sicherstellung der allgemeinen medizinischen und pflegerischen Versorgung der jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung im ambulanten, teilstationären und stationären Bereich
4. Überprüfung und Nachbesserungen der Regelungen für die Außerklinische Intensivpflege (AKI)
5. Unterstützung und Anerkennung pflegender Angehöriger
6. Überprüfung der gesetzlichen Rahmenbedingungen der ambulanten (Kinder- und Jugend) Hospizarbeit
Forderungen werden in Kürze den Abgeordneten überstellt
Der Deutsche Kinderhospizverein e.V. fordert von der künftigen Bundesregierung und den Abgeordneten des 21. Deutschen Bundestages in ihren Wirkungsbereichen, den eingeschlagenen Weg weiter zu unterstützen. Damit auch in Zukunft junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung sowie ihre Zugehörigen in Deutschland ein umfassendes Unterstützungssystem zur Verfügung haben, möchten wir mit ihnen in den Dialog treten, um auf der politischen Ebene förderliche Bedingungen zu schaffen bzw. o.g. Handlungsnotwendigkeiten umzusetzen.
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