Rund dreißig geladene Gäste hatten sich in unseren Räumlichkeiten zusammengefunden, um Gantenberg offiziell willkommen zu heißen. Der frisch ernannte Schirmherr zeigte sich fest entschlossen, unsere Arbeit nach besten Möglichkeiten aktiv zu stärken. „Ich verspreche mir von dieser Aufgabe, dass ich Geschichten, die im Leisen erzählt werden, laut mache“, sagte Gantenberg. Berührungsängste gegenüber den Themen Sterben und Tod abbauen, darin sehe er sein Ziel. „Ich möchte diese wunderbare Arbeit so unterstützen, dass das Thema ‚normal’ wird – ein Teil des Alltags, ein Teil des Lebens.“
Der stellvertretende Landrat Markus Patzke überbrachte Gantenberg die besten Grüße des Kreistages und der Kreisverwaltung und würdigte sein Engagement. „Ich möchte Ihnen heute von Herzen danken, dass Sie durch die Übernahme der Schirmherrschaft für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst im Kreis Soest den Umgang mit Trauer und Tod nicht ausblenden“, so Patzke. „Ganz im Gegenteil: Sie tragen den Umgang mit dem Tod ein Stück weit in die Öffentlichkeit.“ Auch den rund 60 Ehrenamtlichen des Hospizdienstes zollte der stellvertretende Landrat in seinem Grußwort Respekt. „Das ist eine Leistung, die für unsere Gesellschaft unverzichtbar ist.“
Um die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Kräfte abzusichern, versicherte Patzke, der Kreis stehe dem Hospizdienst auch weiterhin unterstützend zur Seite. „Diese wichtige Arbeit darf nicht ausschließlich vom Spendenaufkommen der Bevölkerung abhängig sein“, betonte er. Auch der frisch ernannte Schirmherr erklärte, sein neues Ehrenamt möglichst bald mit Leben füllen zu wollen. Erste Ideen dazu seien bereits geboren und warteten darauf, umgesetzt zu werden. „Ich freue mich wahnsinnig auf diese Aufgabe“, so Gantenberg.
Wir freuen uns auch und sagen unserem neuen Schirmherrn von Herzen Danke für sein ehrenamtliches Engagement!
