Seniorenbeirat Neuental bot Weckewerk gegen eine Spende an

Die Gemeinde Neuental feierte kürzlich ihr 50-jähriges Bestehen. Beim Fest im Dorfpark Zimmersrode servierte der Seniorenbeirat Weckewerk und bat um Spenden für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst.
Kamen mit einem Sparschwein ins Büro des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes in Fritzlar: Eduard Husung (rechts) und Karl Euler. Das Foto zeigt sie mit Koordinatorin Birgitta Priester.

Ein prächtiges Sparschwein hatten Eduard Husung und Karl Euler vom Seniorenbeirat Neuental dabei, als sie kürzlich das Büro des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes in Fritzlar besuchten. Genau 202,92 Euro als Spende fanden sich darin. Als die Gemeinde Neuental am 4. September ihr 50-jähriges Bestehen rund um den Dorfpark Heilswiese und das frisch sanierte Rathaus in Zimmersrode feierte, war auch der Seniorenbeirat mit einem Stand von der Partie. Ganz nach alter Tradition wurde Weckewerk mit Kartoffeln und Gurke angeboten. Statt die deftigen Gerichte zu verkaufen, bat der Seniorenbeirat um eine Spende für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst. 50 Portionen gingen so über die Theke, und das Sparschwein füllte sich.
Der Seniorenbeirat ist seit Jahren ein Aktivposten in Neuental. „Alle zwei Monate kochen wir für Senioren. Da stehen vor allem die Männer am Herd“, berichtet Eduard Husung. 70 bis 80 Leute kommen an den Tafeln zusammen, wo man sich einfach auch mal treffen und klönen kann. „Das ist für viele genauso wichtig wie das Essen selbst“, sagt Karl Euler. Die Mitglieder des Seniorenbeirats übernehmen auch Fahrten mit dem Bürgerbus, der in Neuental sehr gut angenommen werde. 
Koordinatorin Birgitta Priester stellte die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes vor, die überwiegend von Ehrenamtlichen getragen wird. Das verdiene höchste Anerkennung, fanden Eduard Husung und Karl Euler.    
 

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