Nach dem Tod des Vaters, Gerhard Banze aus Metze, der am 2. Weihnachtsfeiertag im Alter von 87 Jahren verstorben war, wollte die Familie auf zugedachte Geldzuwendungen verzichten und schrieb das auch in die Todesanzeige. Stattdessen habe man um eine Spende für gemeinnützige Zwecke gebeten, berichtete Frank Banze (Niedenstein-Kirchberg).
Das Geld sollte möglichst in der Region bleiben. Durch einen Bericht in der HNA sei man auf den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Fritzlar/Nordhessen aufmerksam geworden. 700 Euro übergab Frank Banze jetzt im Büro des AKHD an Koordinatorin Birgitta Priester. Zwei weitere Organisationen erhielten einen ebenso hohen Betrag.
Birgitta Priester und Birgit Krahl bedankten sich für die Spende, die in Zeiten hoher Energie- und Benzinkosten sehr willkommen sei. In den beiden flächengrößten Landkreisen Hessen (Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg) müssten die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teils weite Strecken zurücklegen.