Landtagsabgeordnete sicherte Unterstützung zu

Zu einem intensiven Gedankenaustausch war die CDU-Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg im Büro des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes in Fritzlar zu Gast.
Das Foto zeigt von links die CDU-Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg, Ansgar Pfeifer vom Vorstand des CDU-Stadtverbandes Fritzlar, Koordinatorin Birgitta Priester, Christian Seyffarth (Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Fritzlar) und Klaus Lambert (Vorstand des CDU-Stadtverbandes).

Eine gute Vernetzung der Angebote in der ambulanten palliativen Versorgung strebt die CDU-Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg an. Anfang Juni besuchte sie das Büro des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes im Gesundheitszentrum in Fritzlar. Bei einem intensiven Gedankenaustausch wurde deutlich, dass diese besondere Unterstützung für Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern noch nicht überall bekannt ist. Zudem gebe es in den Landkreisen Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg unterschiedliche Strukturen und Netzwerkpartner. Den Austausch untereinander und das Bekanntmachen der Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit möchte Claudia Ravensburg fördern und ausbauen.

Koordinatorin Birgitta Priester schilderte die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes, die in der Hauptsache von Ehrenamtlichen getragen wird. Entscheidend sei stets, was die Familien brauchen und wünschen. Die Begleitung eines lebensverkürzend erkrankten Kindes stelle eine erhebliche Anforderung dar, und die Eltern seien dankbar für jede Entlastung.

Dank des medizinischen Fortschritts hätten die Kinder heute eine höhere Lebenserwartung, ergänzte Heinz Rohde (Öffentlichkeitsarbeit).  „Wir begleiten sie auf ihrem Lebensweg und versuchen, ihnen ein paar schöne Stunden zu schenken, aber zugleich auch fördern wo es möglich ist“, sagte er. Das gelte auch für die speziellen Angebote für Geschwister.

Vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Fritzlar/Nordhessen werden derzeit zwölf Familien begleitet. 25 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dafür zur Verfügung. Alle haben zuvor eine umfangreiche Ausbildung durchlaufen. Deutlich wurde auch, dass die Arbeit in ihrer Finanzierung sehr stark von Spenden abhängig ist.

„Es gibt nichts Besseres, wenn Kinder in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können“, sagte Claudia Ravensburg, die von Mitgliedern des CDU-Stadtverbandes Fritzlar begleitet wurde. Die CDU-Politikerin aus Bad Wildungen ist unter anderem Vorsitzende des Ausschusses für Soziales und Integration im Landtag.

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