Kleidung fair zu verwerten und mit den Einnahmen die diakonische Arbeit der Evangelischen Kirchengemeinde zu fördern, das hat sich „Die Kleidertüte“ aus Niedenstein-Ermetheis zur Aufgabe gemacht. Und jetzt unterstützt sie auch die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes am Standort Fritzlar. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Initiative überreicht 300 Euro an Koordinatorin Nadja Jäger.
Die Idee zur Kleidertüte entstand 2015 im Rahmen der Flüchtlingsarbeit, als es darum ging, bezahlbare Kleidung für jeden anzubieten. Am Standort in der Kasseler Str. 66a gibt es neben Kleidung inzwischen auch Kinderspielzeug, Geschirr und Kleingeräte. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich.
Die Kleidertüte lebt von den vielen Spenden gebrauchter Kleidung aus Niedenstein und der Umgebung. Das eingenommene Geld wird für den Betrieb des Kleiderladens, die Begleitung des ehrenamtlichen Teams und die diakonische Arbeit der Kirchengemeinde verwendet.
Zweck ist es, die Armut im ländlichen Raum zu bekämpfen, die Integration von Menschen mit Migrationserfahrungen sowie die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu fördern und die Kultur- und Bildungsarbeit auf dem Gebiet der Stadt Niedenstein zu unterstützen. Weitere Infos unter