Das Trauer- und Hospiznetzwerk im Schwalm- Eder Kreis (THuN), dem auch der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst angehört, besteht seit zehn Jahren. Aus diesem Grund gibt es jetzt an verschiedenen Orten eine Ausstellung, die thematisiert, wie Hinterbliebene mit dem Verlust eines engen Angehörigen umgehen. Die Exponate im Zeitungsseitenformat können bis zum 11. Juli unter anderem im Foyer der Stadthalle Fritzlar jederzeit und ganz corona-konform von außen betrachtet werden. Fritzlars Erste Stadträtin Melissa Wenderoth besuchte mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Fritzlar, des Hospizdienstes Fritzlar sowie des TABITA-Hospizdienstes im Chattengau als Erste die Ausstellung.
Der Fotograf Jann Höfer hat jung Verwitwete und ihre Familien porträtiert und seiner Ausstellung den Titel „Das Problem sind die Sonntage“ gegeben. Dieses Zitat stammt von einer jungen Frau, die über ihre Alltagswirklichkeit nach dem frühen Tod ihres Mannes berichtet. Während seines Studiums hat Jann Höfer die Ausstellung konzipiert. Unterstützt wurde er von der Texterin Paula Stille, den Grafikern Katrin und Jakob Göbel sowie den Vereinsverantwortlichen des bundesweiten Vereins „VIDU – Selbsthilfe für Verwitwete“.
Ab dem 13. Juni wird die Ausstellung auch in der Fußgängerzone in Gudensberg, im Altenburg- und Stadtmuseum in Niedenstein sowie auf dem Hof Raschke in Edermünde-Besse zu sehen sein.
Weitere Informationen erhalten Sie beim
Trauer- und Hospiznetzwerk im Schwalm-Eder-Kreis e. V.
Pfarrstr. 13
34576 Homberg
info@trauer-hospiznetzwerk-sek.de
www.trauerhospiznetzwerk-sek.de
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