Felix Kruckow hat die Firma Anfang 2022 von seinem Vater Frank übernommen, der sich altersbedingt etwas zurückgezogen hat. Zwölf Mitarbeiter, darunter zwei Auszubildende beschäftigt das Unternehmen, das auch aufwändige Gerüstkonstruktionen erstellt. Die Anforderungen und die Standards seien heute hoch und fundierte Kenntnisse unverzichtbar. Der 26-Jährige hat daher eine Ausbildung als Gerüstbaumeister abgeschlossen.
Den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst zu unterstützen, lag für den Bad Wildunger auf der Hand. „Ich erlebe ja, mit welcher Begeisterung sich meine Mutter einsetzt und wie wichtig es ist, den Kindern zu helfen und die Eltern zu entlasten“, meinte Felix Kruckow bei der Spendenübergabe.
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst sei gerade in der augenblicklichen Situation sehr dankbar für eine solch großzügige Unterstützung, erklärte Birgitta Priester. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter müsste in den beiden flächengrößten Landkreisen Hessens weite Strecken zurücklegen, um die Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern zu besuchen. Die hohen Spritkosten, aber auch immer noch die Kosten für Corona-Schnelltests und Hygieneartikel belasteten das Budget.
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Fritzlar/Nordhessen hat sich auf die Fahnen geschrieben, an der Seite von Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind zu stehen. Das schließt eine Entlastung der Eltern und Angebote für Geschwisterkinder ein. Im Mittelpunkt stehen immer die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder und der Familie.
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