Familien verzichteten auf Weihnachtsgeschenke - 740 Euro für den AKHD

Was soll man den Lieben an Weihnachten schenken? Diese Frage stellt sich alle Jahre wieder. Die Familien Luckhardt und Dilcher fanden dazu eine ganz eigene, besondere Antwort. Statt sich gegenseitig zu beschenken, habe man zwei Spardosen für die Erwachsenen aufgestellt, in die man ganz nach Belieben einen Geldbetrag einwerfen konnte, berichtet Bianca Luckhardt aus Frielendorf. Die Kinder seien dabei natürlich ausgenommen worden. Sie durften sich wie immer über Geschenke freuen.
Das Foto zeigt Bianca Luckhardt (links) und Juliane Dilcher bei der Spendenübergabe im Büro des AKHD Fritzlar/Nordhessen.

Sage und schreibe 740 Euro ergab die familiäre Sammlung, wie sich jetzt beim Öffnen der Spardosen zeigte. Koordinatorin Birgitta Priester nahm die Spende im Büro des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes (AKHD) Fritzlar/Nordhessen entgegen und bedankte sich ganz herzlich für diese besondere Hilfsaktion. 
Die Berichterstattung über die wiederholten Spenden der Frielendorfer Firma „ReMax direkt“ an den AKHD hatte die Familien Luckhardt und Dilcher auf die Idee gebracht, das Geld für diesen Zweck zu verwenden. „Wir wollten etwas für Kinder und Jugendliche tun, und das Geld sollte in der Region bleiben“, so Bianca Luckhardt. Der AKHD Fritzlar/Nordhessen begleitet mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung. Der ambulante Dienst ist im Schwalm-Eder-Kreis und im Landkreis Waldeck-Frankenberg tätig. Für die Familien ist dieses Angebot kostenlos.
 

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