Iris lebt in Irland und ist an MS erkrankt. Sie beschließt in die Schweiz zu reisen und dort ihr Leben zu beenden. Durch Zufall erfährt ihre beste Freundin Terry davon, die gerade ihren demenzkranken Vater betreuen muss. Kurzentschlossen versucht Terry ihre Freundin Iris einzuholen und von der Selbsttötung in der Schweiz abzuhalten.
Unterwegs erleben Iris, Terry und ihr demenzkranker Vater allerlei Irrungen und Wirrungen. Dabei merken die beiden Freundinnen schnell, dass das Leben auch mit einer schweren Erkrankung oder Demenz jeden Tag lebenswert sein kann.
Die beiden Freundinnen entdecken sich bei der Reise neu und überdenken ihren Alltag, denn sie sind sich einig: Das Leben ist einfach zu kurz für irgendwann.
Ich habe lange kein so anrührendes, anregendes und interessantes Buch mehr gelesen. Von der ersten Seite an zieht das Buch den Leser in seinen Bann und man möchte am liebsten sofort weiterlesen und erfahren wie die Reise von Iris und ihrer Freundin Terry weitergeht.
Das Buch bringt die Leserinnen und Leser sowohl zum Lachen als auch zum Weinen und manchmal erkennt man sich sicher auch selbst in Iris oder Terry wieder. Vielleicht fangen die Leserinnen und Leser dann selbst an statt zu funktionieren einfach jeden Tag zu leben. Ich werde es in jedem Fall versuchen.
Das Buch: „Das Leben ist zu kurz für irgendwann“ von Ciara Geraghty mit 384 Seiten ist am 22.03.2021 im Goldmann Verlag erschienen mit der ISBN 978-3-442-31555-0 und kann auch im Büro unseres Dienstes ausgeliehen werden.
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Soziologin / Koordinationsfachkraft,
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