Die Borkenerin Bärbel Meyer, die ehrenamtlich für den AKHD arbeitet, bedankte sich ganz herzlich für das außergewöhnliche Engagement die Schüler und ihres Klassenlehrers Carsten Löber.
Aus den Fenstern ihres Klassenzimmers heraus verkauften die 14- bis 16-Jährigen 14 Kilo Pommes und jede Menge leckere Waffeln mit Puderzucker und Nutella. Die Aktion war ein Riesenerfolg und bestärkte die Schüler in ihrem Engagement.
Im Vorfeld hatte die Klasse diskutiert, wie die Einnahmen wohl verwendet werden sollten. Am Ende waren sich alle einig, dass das Geld an eine Initiative vor Ort gespendet werden sollte, und nach einer Recherche im Internet sei man auf den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst gestoßen.
Heinz Rohde, der beim AKHD für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, berichtete über die Arbeit des Dienstes, der Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung begleitet. Ziel der ehrenamtlichen Arbeit sei es, den Kindern ein paar schöne Stunden zu schenken und die Familien zu entlasten. Auch um die Geschwister kümmere man sich, wenn das von den Eltern gewünscht werde.
Durch einige Nachfragen zeigten die Schüler, dass ihnen dieses Thema wirklich am Herzen liegt. „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Menschen ehrenamtlich für erkrankte Kinder einsetzen. Und es wichtig, dass es so etwas vor Ort gibt“, lautete der Tenor.
Die Schüler hätten sich intensiv mit der Vorbereitung beschäftigt und letztlich alles selbst organisiert“, zeigte sich auch Carsten Löber mit der Aktion zufrieden.