Die Resonanz auf die Beleuchtungsaktion des Deutschen Kinderhospizvereins (DKHV) am Tag der Kinderhospizarbeit (10.2.) ist groß. Zahlreiche Wahrzeichen werden an diesem Tag grün angeleuchtet (siehe weiteren Bericht), unter anderem auch die Sperrmauer der Edertalsperre sowie die Wandelhalle und das Rathaus in Bad Wildungen. Ralf Gutheil, der Bürgermeister des Kurortes, nutzte die Gelegenheit gar zu einem Kennenlern-Gespräch und hatte dazu auch die Presse (WLZ) eingeladen.
Koordinatorin Birgitta Priester sowie Ilona Kruckow und Heinz Rohde erläuterten die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes, die im Landkreis Waldeck-Frankenberg und im Schwalm-Eder-Kreis von derzeit 25 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleistet wird. In der Begleitung lebensverkürzend erkrankter Kinder gehe es darum, den Kindern Zeit zu schenken und die Eltern zu entlasten. Auf Wunsch kümmere man sich auch um Geschwisterkinder.
Die Beleuchtungsaktion des DKHV am 10. Februar soll auf die Situation lebensverkürzend erkrankter Kinder aufmerksam machen. Bundesweit werden an diesem Tag besondere Wahrzeichen und Bauwerke in Grün, der Farbe des Vereins, angestrahlt. Sehr gerne komme man in Bad Wildungen diesem Wunsch nach, so Bürgermeister Gutheil. Er sagte auch darüber hinaus seine Unterstützung zu.
Über die Aktion und die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes berichtete die WLZ am Freitag, 4. Februar, sehr umfangreich. Hier der Link zu dem Artikel:
https://www.wlz-online.de/waldeck/bad-wildungen/zeit-schenken-auf-dem-lebensweg-91278888.html