Normalerweise fahren alle Väter zum vorher vereinbarten Treffpunkt. Das sind entweder unsere Diensträume oder ein Parkplatz in der Umgebung. Dieses Mal konnte einer zu Hause bleiben: Peter. Denn er hatte uns eingeladen, sein komplett selbst erbautes Heimkino zu besuchen. Und zu erleben!
Nachdem wir uns zunächst in der angeschlossenen und ebenfalls selbst gebauten Bar (designt übrigens von seiner Frau Katarina) mit etwas Small- und Auto-Techtalk aufgewärmt haben (Günter hat einen neuen T7 mit unterflurigem Kasten-/Hublift für den Rolli), ging es ins Kino. Zunächst zeigte Peter uns Fotos von der sechsjährigen (!) Bauphase, nach der es rechtzeitig, weil eine Woche vor dem ersten Corona-Lockdown, in Betrieb genommen werden konnte.
Dann konnten wir uns einen 3D-Film mit passender Musik ansehen / -hören. Und so mittendrin war ich noch nie, obwohl ich in der hinteren Reihe saß, zu der Peter sagt „da sitzt man Kino, in der vorderen sitzt man im Film!“ Nur ein Beispiel: Während über (nicht vor!) Jürgens Kopf eine Pyramide schwebte, waren Instrumente und Gesang nicht nur links und rechts, sondern auch vor, hinter und über mir zu hören. Absolut beeindruckend!
